Die geschützte Villa aus dem 19. Jahrhundert grenzt mit einem Gartenpavillon an die Muriallee und besitzt einen parkähnlichen Garten mit altem Baumbestand. Diverse Anbauten und die Aufstockung des 3. Wohngeschosses mit neuem Dachstock in den 30er-Jahren prägen das heutige Erscheinungsbild. Die Gebäudehülle wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und einem Restaurator saniert. Mit den eichenfarbig gestrichenen Fensterrahmen, den resedagrünen Fensterläden und dem leicht rötlich getönten Putz erhielt das Gebäude seine Frische und Lebendigkeit im Kontrast zu den gliedernden Sandsteinelementen zurück. Im Gebäudeinnern wurde der Dachstock ausgebaut und ein von Glasziegeln und Lukarnen lichterfüllter Dachraum geschaffen.