Das Restaurant Dälhölzli wird von der Übereckwirkung des verschindelten, auskragenden Obergeschosses geprägt, das als Leichtbau in Holz auf dem massiv gebauten Erdgeschoss aufgesetzt ist und beidseitig von den prägnanten, ebenfalls massiven Treppenhaustürmen gefasst wird. Die Bäume des davorliegenden Gartenrestaurants sind konsequent übereck angeordnet, so dass sich das einheitliche Blätterdach wie selbstverständlich um das Gebäude schmiegt.
Der Erweiterungsbau wird als Pavillon respektvoll an das bestehende Gebäude angefügt, ohne die prägnante Silhouette des von Hermann Rüfenacht 1938 gebauten Restaurants zu stören. Der Neubau respektiert den geschützten Aussenraum. Leichtigkeit, Transparenz und das schweben des Daches ermöglichen die Durchsicht zum Pelikangehege und Dählhölzliwald. Die Materialisierung leitet sich aus der gebauten Umgebung ab und integriert das Gebäude in einer selbstverständlichen Art und Weise. Rangierung auf dem 6. Platz mit Preiszuteilung.